Wunschbaumaktion 2024 – Stadt Voerde verteilt Geschenke an bedürftige Familien

Bürgermeister Dirk Haarmann (2. v. l.) und der Beigeordnete Jörg Rütten (3. v. l.) bei der Geschenkübergabe im Familienbüro.

Wer am Mittwoch, dem 18. Dezember, das Familienbüro der Stadt Voerde besuchte, dem fielen sofort unweigerlich drei Dinge auf: die vielen Eltern und herumwuselnden Kinder, der Geruch von frisch gebackenen Waffeln in der Luft und die riesige Menge an festlich verpackten Geschenken im Raum. Der Grund für alle drei Sinneseindrücke lag in der Wunschbaumaktion 2024.

Bei der Wunschbaumaktion, die von der Stadt Voerde in Zusammenarbeit mit der Caritas, dem Jobcenter und dem Jugendamt organisiert wird, können Kinder aus bedürftigen Familien anonym Anhänger mit jeweils einem Wunsch ausfüllen. Diese Anhänger werden dann an Tannenbäume in teilnehmenden Voerder Geschäften gehängt, wo Kunden sie mitnehmen können, wenn sie dem unbekannten Kind seinen oder ihren Wunsch erfüllen möchten.

In diesem Jahr sind durch die Großzügigkeit der Voerderinnen und Voerder auf diesem Wege 260 Geschenkpakete zusammengekommen, die allesamt äußerst liebevoll verpackt worden waren und teilweise das eigentliche finanzielle Limit für das jeweilige Geschenk deutlich überschritten. Die Stadt Voerde möchten allen Bürgerinnen und Bürgern, die aus unerschwinglichen Wünschen Realität gemacht haben, ihren großen Dank aussprechen.

Ein weiterer großer Dank gilt allen teilnehmen Voerder Geschäftsinhabern, welche die Erfüllung der Wünsche mit Ihren Kunden koordiniert und Ihre Verkaufs- und Lagerflächen zur Unterbringung der zahlreichen Geschenkpakete zur Verfügung gestellt haben.

Zu guter Letzt bedankt sich die Stadt auch bei den Schülern der Comenius Gesamtschule, die als Zugabe zu den Geschenken 236 wunderschöne Weihnachts-Grußkarten gebastelt haben.

Die Übergabe der Geschenke fand am 18. Dezember 2024 zwischen 11:00 und 17:00 Uhr im Familienbüro der Stadt Voerde statt und sorgte dafür, dass nun 260 Familien mehr ein schönes Weihnachtsfest mit strahlenden Kinderaugen verbringen dürfen.