Integration

Runder Tisch Integration

Die Stadt Voerde hat es sich zum Ziel gesetzt, mit dem Projekt „Zusammenwachsen in Voerde“ das Zusammenleben der Voerder Bürgerinnen und Bürger zu verbessern.

Von Mai 2006 bis April 2007 konnte unter Beteiligung vieler Akteurinnen und Akteure mit und ohne Migrationshintergrund ein Maßnahmenkatalog erarbeitet werden.
Das imap-Institut (Institut für interkulturelle Management- und Politikberatung) begleitete diesen Prozess professionell und erstellte aus dem Maßnahmenkatalog ein Integrationskonzept für Voerde. Das Integrationskonzept wurde im Juni 2007 einstimmig im Stadtrat beschlossen.
Die Handlungsempfehlungen des Integrationskonzeptes werden nun mit finanzieller Unterstützung der Landesregierung NRW (KOMM-IN) umgesetzt.

Integrationsarbeit in den Stadtteilrunden

Bei der Erstellung des Integrationskonzeptes wurde deutlich, dass die jeweiligen Strukturen und Problemlagen in den Voerder Stadtteilen sehr unterschiedlich sind und Projekte zur Verbesserung der Integration am besten aus den Stadtteilen heraus entwickelt werden können.

Neben dem „Runden Tisch Möllen“, der bereits seit Jahren stadtteilbezogene Integrationsarbeit leistet, sind die Stadtteilrunden „Voerde-Mitte/Rheindörfer“ und „Friedrichsfeld/Spellen/Emmelsum“ entstanden.

Die Stadtteilrunden tagen alle ein bis zwei Monate und werden von der Stadt Voerde und dem imap–Institut in ihrer Arbeit begleitet und tatkräftig unterstützt.
Alle Voerder Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an den Treffen teilzunehmen und sich in ihrem Stadtteil zu engagieren.